Verhütungsberatung
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, zu verhüten. Jedes Verhütungsmittel hat seine Vor- und Nachteile. Gemeinsam finden wir heraus, welche Methode für Sie am besten ist.
Die Kosten für die „Pille“ werden bis zum 22. Geburtstag von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Ab 22 können Frauen mit geringem Einkommen eine Kostenübernahme für Verhütungsmittel (auch Kupferkette und Spiralen) bei den Zentren für sexuelle Gesundheit und Familienplanung beantragen.
Genaue Erklärungen zu den einzelnen Methoden finden Sie auch unter www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungsmethoden/
- Pille (Ovulationshemmer)
- Scheidenhormonring
- Hormonspirale
- Hormonstäbchen
- Drei-Monats-Spritze
Kupferkette (Gynefix)
Die Kupferkette ist hormonfrei und führt nur selten zu einer Verstärung der Monatsblutung. Sie kann auch bei jungen Frauen, die noch keine Kinder haben, eingesetzt werden.
Ausführliche Infos zu Gynefix...
Hormonspirale
Die Hormonspiralen (Mirena® und Jaydess®) geben kontinuierlich sehr geringe Mengen eines Gelbkörperhormons an die Gebärmutterschleimhaut ab. Dadurch wird die Monatsblutung sehr schwach oder hört ganz auf. Der Eisprung wird nicht unterdrückt. Man nennt das auch „trockene Menstruation“. Für den Körper ist das nicht schädlich. Die Spirale ist besonders für Frauen mit starker oder schmerzhafter Menstruation geeignet.
Kupferspirale
Kupferspiralen werden seit langem zur Verhütung eingesetzt. Sie verursachen manchmal verstärkte und/oder verlängerte Monatsblutungen.
Die Einlage der Kupferkette (Gynefix) und der Spiralen erfolgt in der Praxis.
- Kondome
- Scheidendiaphragma
- Portiokappe
- durch Zeitwahlmethode: Hier bestimmt man den Eisprung durch Messung der Körpertemperatur und/oder des Hormonspiegels im Urin und der Zyklusberechnung
- Eilteiterdurchtrennung (Sterilisation)