Übersicht
In meiner Praxis biete ich Ihnen das gesamte Spektrum des Fachgebietes der allgemeinen Frauenheilkunde und Geburtshilfe an.
Neben meinen Schwerpunkten Schwangerschaftsbetreuung, Krebsvorsorge, Verhütungsberatung und Teenagersprechstunde finden Sie hier eine Übersicht zu den weiteren Leistungen.
Die Untersuchung kann dazu beitragen, Veränderungen an den Eierstöcken, der Gebärmutterschleimhaut und der Gebärmuttermuskulatur wie z.B. Zysten, Myome und andere gutartige Tumore, aber auch bösartige Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.
Gerade an den Eierstöcken sind Veränderungen erst ab einer gewissen Größe zu ertasten. Auch lässt sich mit dieser Methode Flüssigkeit im Unterbauch, die auf Zellveränderungen an den Eierstöcken hinweisen kann, darstellen.
Mit der Mamma-Sonografie können Zysten, gutartige und bösartige Tumoren der Brust dargestellt werden. Sie ist eine erste Möglichkeit, auffällige Tastbefunde abzuklären.
Auch als Verlaufskontrolle gutartiger Veränderungen ist diese Methode gut geeignet.
Bei einer Krebserkrankung erfolgt in den ersten drei Jahren alle drei Monate, später alle sechs Monate eine Nachsorge-Untersuchung.
Neben der Feststellung des allgemeinen Befindens wird das betroffene Organsystem sorgfältig auf Veränderungen und eventuelle Folgen der Therapie untersucht. Gegebenenfalls erfolgen Ultraschall- und Labor-Untersuchungen.
Sie planen schwanger zu werden?
Ich berate Sie zu allen Fragen. Insbesondere sollte Ihre Immunität gegen Röteln und Windpocken geklärt sein.
Wenn keine Immunität besteht, können wir Sie vor einer Schwangerschaft impfen. Empfohlen wird die Einnahme von 0,4 mg Folsäure schon bei Kinderwunsch. Normale Folsäurespiegel am Anfang der Schwangerschaft können das Kind vor der Ausbildung eines “offenen Rückens" (Spina bifida) schützen.
Haben Sie einen unerfüllten Kinderwunsch?
In einem ausführlichen Gespräch informiere ich Sie über die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie. Zunächst wird eine gynäkologische Untersuchung, ein Ultraschall der Gebärmutter und Eierstöcke und eine Hormonuntersuchung durchgeführt.
Wir stellen fest, ob Sie einen Eisprung haben und wann der optimale Zeitpunkt zur Befruchtung in Ihrem Zyklus ist. Manchmal ist eine medikamentöse Therapie notwendig, um den Zyklus zu regulieren und einen Eisprung zu ermöglichen. Der Partner sollte die Samenflüssigkeit bei einem Urologen untersuchen lassen (Spermiogramm).
Die moderne Medizin bietet viele Behandlungsmöglichkeiten wie zum Beispiel eine künstliche Befruchtung, falls es nicht „klappt“. In diesen Fällen überweisen wir Sie an ein darauf spezialisiertes Kinderwunschzentrum.
Zwischen dem 45. und dem 55. Lebensjahr beginnen die sogenannten Wechseljahre. Eine Zeit hormoneller Veränderungen, bedingt durch die nachlassende Hormonproduktion in den Eierstöcken. Etwa jede dritte Frau leidet unter den Symptomen. Für diese Zeit typisch sind eine stärker, schwächer oder unregelmäßig werdende Monatsblutung, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen. Auch ein Nachlassen der Leistungsfähigkeit, Haarausfall, Zunahme der Gesichtsbehaarung und eine trockene Scheidenschleimhaut gehören zu den häufigen Beschwerden.
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten: Pflanzliche Stoffe aus der Naturheilkunde, Akupunktur, manchmal ist ein leichter Ausdauersport schon ausreichend. Bei ausgeprägten Symptomen oder wenn alle anderen Maßnahmen nicht geholfen haben kann eine vorübergehende Hormontherapie sehr hilfreich sein.
Auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt überlegen wir gemeinsam, welche Behandlung am besten zu Ihnen passt.
Wir führen alle von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut in Berlin empfohlenen Impfungen durch.
Bringen Sie bei Ihrem nächsten Besuch einfach Ihren Impfpass mit und wir bestimmen gerne Ihren aktuellen Impfstatus und impfen Sie bei Bedarf.
Besonders wichtig ist ein Schutz gegen Masern, Röteln und Windpocken, insbesondere bei Frauen mit (auch späterem) Kinderwunsch.
Tetanus und Diphterie müssen alle 10 Jahre aufgefrischt werden.
Gerne impfen wir Sie im Herbst auch gegen Grippe.
HPV Impfung:
Bis zum 18. Lebensjahr haben Sie einen Anspruch auf eine Impfung gegen das Humane Papilloma Virus (HPV), das ursächlich für Gebärmutterhalskrebs und Genitalwarzen verantwortlich ist.
Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten für die HPV Impfung bis zum 25. Lebensjahr.
Bis zum 25. Geburtstag übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für einen jährlichen Such-Test auf Chlamydien aus dem Urin.
Eine Chlamydieninfektion wird durch sexuelle Kontakte übertragen und betrifft besonders junge Frauen. Die Infektion macht häufig keine Beschwerden und kann unbehandelt zu schweren Schäden mit chronischen Unterbauchbeschwerden bis zur Unfruchtbarkeit führen.
Die Behandlung erfolgt mit einem Antibiotikum.